Aus der Verhaltenstherapie steht uns ein grosses und vielfältiges Repertoire an erprobten Methoden und wissenschaftlich überprüften Erfahrungen zur Verfügung. Bei der Verhaltenstherapie steht die praktische Bewältigung von gegenwärtigen Problemen im Vordergrund.\r\n\r\nDas Wort „Verhalten“ bezieht sich nicht nur auf äusserlich beobachtbares Handeln oder Mimik und Gestik. Es meint auch innerlich beobachtbare Prozesse wie Gedanken und Gefühle.\r\n\r\nDie Verhaltenstherapie legt viel Wert auf Transparenz, dass das, was passiert, durchschaubar bleibt. Nach den anfänglichen Gesprächen erstellt die Therapeutin eine erste Verhaltensanalyse, die gemeinsam durchgesprochen wird. Diese Analyse ist eine Grundlage für die nachfolgenden Schritte.

„Jeder Mensch ist einzigartig.“\r\n\r\nDen Menschen betrachte ich als ein Zusammenwirken von Körper, Seele und Geist. Denken, Fühlen und Wollen bzw. Handeln greifen in einander, einiges ist uns dabei nicht unbedingt bewusst. Zugleich sind wir Menschen auch eingebunden in die Welt, den Kosmos, in ein Grosses Ganzes.\r\n\r\nDas persönliche Sein ist eine Wechselwirkung zwischen\r\n

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  • dem Ich als Gestaltende Kraft. Dahinter stehen die eigenen Werte und Ziele, die das Handeln motivieren. Aber auch die individuelle Konstitution und körperliche Organisation gehört dazu (z. B. Energie nach aussen – extravertiert, oder nach innen gerichtet – introvertiert, Energiepegel und Anspannungsniveau stärker – schwächer, etc.)
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  •   der Familie, Partnerschaft / wichtige Bezugspersonen, Ihr persönliches Umfeld
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  •   und der Gesellschaft, in der wir leben: der aktuelle Zeitgeist, Medien, Trends, mit denen Sie in Berührung kommen (oder früher in Berührung waren)
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\r\n \r\n\r\nGeist, Seele und Körper stehen in Wechselwirkung miteinander, können letztendlich nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Diese seelisch erfahrenen Dimensionen schlagen sich auch körperlich nieder. Vor allem in den ersten Lebensjahren bilden sich durch unser Wahrnehmen und unsere Erfahrungen die grundlegendsten Verbindungen der Nervenzellen. Diese Grundmuster verfestigen sich, differenzieren sich weiter, und können sich bis ins Alter immer neu ergänzen.